Bitter & Sweet ist ein Filmprojekt das zum Grundsatz hatte, eine Gruppe von Skatern und BMX-Fahrern während des ersten Jahres der Corona-Pandemie zu begleiten. Die Pandemie führte dazu, dass Skateparks an fast allen Orten in Deutschland gesperrt waren um Versammlungen von größeren Personengruppen zu regulieren.. Somit war die Rückkehr zum Ursprung der Sportarten – auf die Straße – die einzige Lösung. Diese Rückkehr zum Ursprung bildete auch den Grundsatz des gesamten Projekts. So wurden Animationen von Hand auf Durchpauspapier entwickelt und gescannt. Fotografie und Film erfolgten auf 36 mm Film und Tape. Das Magazin wurde mit Nadel und Faden genäht. Der Titel „bitter & sweet“ war außerdem Leitmotiv des Films, als schöne Erinnerung an eine, eigentlich dunkle Zeit und die Vergänglichkeit beider Seiten. So hat das Magazin beispielsweise, als Versuch etwas festzuhalten, kein wirkliches Ende. Beide Seiten des Bildbandes dienen als Cover und mögliche Leserichtung. Auch die klare Trennung zwischen Farb- und Schwarz-Weiß Fotografie ist ein weiterer Verweis auf die Licht- und Schattenzeiten der Corona Jahre.